Spiel und Wirklichkeit

Die Welt des Maximilian Schell
(1998, 45', WDR)

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Seit fast vier Jahrzehnten ist er der 'Weltstar' der Deutschen. Maximilian Schell Schauspieler, Regisseur, Autor - Frauenschwarm. Eigenbrötler und Enfant terrible des Show-Business, Wanderer zwischen Europa und Hollywood. Er spielte Peter den Großen und Shakespeares Hamlet, KZ-Überlebende und leichtfüßige Gauner.

Im Jahr 1998 feierte er einen Riesen-Erfolg mit dem Hollywood-Katastrophenfilm 'Deep Impact' - einer der erfolgreichsten Filme des Jahres. Als erster deutschsprachiger Schauspieler der Nachkriegszeit gewann Schell den Oscar. Er stand Seite an Seite mit Marlon Brando, Spencer Tracey und Peter Ustinov vor der Kamera. Als Spiel- und Dokumentarfilmregisseur schuf Schell wegweisende Arbeiten. Sein Dietrich-Portrait Marlene ist formal und inhaltlich ein Meilenstein.

SPIEL UND WIRKLICHKEIT zeichnet ein facettenreiches Portrait des Künstlers Maximilian Schell. An seinen Wohnorten Los Angeles und Kärnten, in Studios und an Drehorten gibt er Auskunft über seinen Beruf und seine Welt. Und er führt uns zu den ganz besonderen Plätzen Hollywoods.

Kamera: Helmut Brüker    Schnitt: Margot Piel     Redaktion: Heribert Schwan

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